Die Premnitzer AfD schickt den Handwerksmeister Morris Moldenhauer (40) ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Am Samstag nominierten ihn die Mitglieder einstimmig als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahlen am 26. Mai.
Der Familienvater sieht seine Stärken in seinem „Engagement, der Erfahrung aus der freien Wirtschaft rückblickend auf 12 Jahre Selbstständigkeit mit nunmehr 9 Angestellten, einem hohen Gerechtigkeitssinn und Nahbarkeit.“
1983 in Rathenow geboren, sind der Besuch der Grundschule am Dachsberg und anschließend das Abitur in Premnitz eine ihm in besonderem Maße in Erinnerung gebliebene Zeit. „Diese besondere Verbundenheit zu meiner Heimat bewahre ich mir bis heute,“ betont der selbstständige Heizungsbaumeister.
Die Förderung der Premnitzer Jugend ist ihm ein besonderes Anliegen. Moldenhauer selbst war lange Zeit aktives Mitglied im TSV Chemie Premnitz, in der Jugend im Handball und nunmehr 15 Jahre im Fitnessbereich, darunter viele Jahre im Kraftbereich des TSV. Sport biete einen „Ausgleich und die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen in der realen Welt.“ Auch die um sich greifende Drogenkriminalität an den Schulen zu bekämpfen sieht Moldenhauer als eine wichtige Aufgabe an, die nicht nur angesprochen, sondern endlich auch angegangen werden müsse.
Herr Moldenhauer ist sich seiner Verantwortung bewusst und freut sich auf die neue Aufgabe, sollte er von den Premnitzern gewählt werden. Dabei möchte er ein offenes Ohr für alle Premnitzer und ihre Anliegen haben: „Gerne werde ich mich dieser annehmen. Lasst uns gemeinsam die Zukunft von Premnitz, Döberitz und Mögelin gestalten!“, so Moldenhauer.